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Der Schuhverkäufer (Fortsetzungsgeschichte - Teil 2)

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Den ganzen Tag war ich sehr aufgeregt und konnte gar nicht erwarten, endlich wieder als Schuhverkäufer agieren zu können.

Zu Hause angekommen, bemerkte ich, dass meine Freundin noch nicht da war. Sie hatte mir einen Zettel hingelegt, dass ich heute Abend frei hatte, da sie ebenfalls ausgegangen sei. Ich könnte jedoch noch die Wäsche aufhängen und die Geschirrspülmaschine ausräumen.

Nachdem ich dies gemacht hatte, richtete ich mich für meinen Einsatz.

Zunächst band ich meine Hoden streng ab, zog sie nach hinten und befestigte sie an einem Gürtel, den ich um meine Hüften trug.. Dies mache ich immer, wenn ich zu Madam Carolina zum Einkaufen gehe. So muss ich mich bei der Schuhanprobe immer auf meine Eier setzen. Madam Caroline gefällt dies und lässt mich dann immer sehr lange auf dem Anprobehocker sitzen.

Sodann zog ich ein weißes Hemd und eine Kombination aus Hose und Sakko und meine besten Schuhe an. Ich sollte ja ordentlich erscheinen.

Das Geschäft war erleuchtet und ich läutete pünktlich am Hintereingang.

Madam Carolina machte auf und zischte mich an: „Da bist Du ja endlich. Komm sofort rein und hilf mir.“

Ich schaute noch einmal auf die Uhr und stellte fest, dass ich tatsächlich pünktlich war. Aus der Vergangenheit, als ich noch ihren Diensten war, wusste ich jedoch, dass es nicht ratsam ist, Madam Caroline zu widersprechen.

Ich folgte ihr also in das Geschäft und sie drehte sich zu mir um. Dann griff sie mir in den Schritt und kontrollierte, ob ich meine Schnürung trug.

„Sehr gut, dass Du das nicht vergessen hast.“, bemerkte sie und

„Viel Spass beim Bedienen. Auf Deinen Eiern kannst Du heute lange sitzen. Madam Gabor, ja tatsächlich, so hat sie sich vorgestellt, kann sich heute gar nicht entscheiden. Sie hat schon mehrere Paar anprobiert, aber keine gefallen ihr. Streng dich an, mein lieber, sonst sitzt Du Mitternacht immer noch auf glühenden Kohlen.“

Und sie lachte gemein. „Ich muss jetzt erst mal was essen. Ich habe schon lange einen Bärenhunger.“

Ich wollte schon in den Verkaufsraum gehen, da hielt sie mich zurück.

„Halt, ich stelle Dich Madam Gabor vor.“

 


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